Liebe Gemeindemitglieder,
hoffentlich geht es Ihnen nicht ähnlich, wie der Schwiegermutter des Petrus, die krank im Bett liegen musste (vgl. Mk 1, 30 f.) !?
Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen die heilmachende Erfahrung der Nähe Gottes.
Schon im Erstkommunion-Unterricht haben wir gelernt: Sakramente sind
ZEICHEN DER NÄHE GOTTES. Neben den sieben Sakramenten gibt es die sogenannten „Sakramentalien“ (sinngemäß „Kleine Sakramente“ oder „Sakramentchen“). Dazu gehören: Segnungen der Gräber, des Adventskranzes, der Wohnungen, Kerzen, Fahrzeuge, Tiere… der Blasiussegen und das Aschenkreuz.
Auch unabhängig von Sakramenten und Sakramentalien ist Gott allen Menschen nahe - ob sie es glauben oder nicht!
Die Faschingsfeiern der letzten Jahre haben wir in unserer Pfarrei immer mit einem kurzen Gebet begonnen. Auch in froher geschwisterlicher Gemeinschaft können wir Gottes Nähe erspüren, wenn wir an Ihn glauben. In diesem Jahr hatten wir am Samstag, den 6. Februar, den Gemeindefasching geplant, der leider ausfallen muss. Mit dem folgenden kleinen Faschingsgedicht möchte ich versuchen, Ihnen - in dieser „verrückten Zeit“ – ein wenig Glaubensmut zu machen.
Als Anlage senden wir Ihnen den „Blasiussegen“, einen weiteren Teil des
Rückblicks auf das Jahr 2020 sowie einen
Nachruf auf Herrn Rainer Neuberger und
Herrn Pfarrer i.R. Franz
Baudisch, der einst Vikar in Lauchhammer war.
Mögen Sie – auf verschiedenste Weise die Nähe des liebenden Gottes erfahren!
Mit herzlichen Segenswünschen an Sie und alle, mit denen Sie sich verbunden fühlen, grüßt auch im Namen von Herrn Manfred Neuberger und Herrn Thomas Scholz – aus dem Pfarrbüro –
Ihr Pfarrer Werner Hilbrich
Lauchhammer, den 7. Februar 2021
|