Liebe
Mitglieder der kath. Gemeinden Lauchhammer, Elsterwerda, Hohenleipisch und
Ortrand:
Wir wollen
aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen miteinander umzugehen.
Dieser Text
aus einem Lied der religiösen Kinderwoche formuliert kurz und bündig
dass, was wir alle tun sollen (und auch müssen) damit der nun gebildete
Gemeindeverbund mit weiterem Leben erfüllt wird. Nur so können wir als
katholische Christen in dieser tiefen Diaspora weiter Gemeinschaft im
Glauben erfahren. Das heißt auch:
-
über den
eigenen Kirchturm zu schauen
-
nicht mehr
Funktionierendes zu überdenken
-
nicht alle
Traditionen zu schonen und
-
die „NOT
wendenden Dinge“ zu tun
wenn es
auch schmerzt und schwer fällt.
„Im
Vertrauen auf Gott wagen wir gemeinsam den Aufbruch:
Wir passen die überkommenen Strukturen den veränderten Gegebenheiten an
und sorgen dafür, dass Strukturen und Zuständigkeiten den Aufgaben des
Bistums entsprechen. Mit dem Ziel, den Lebensraum katholischer Christen in
der Grundform einer Gemeinde den veränderten Gegebenheiten anzupassen und
dabei die Rahmenbedingungen zur Realisierung der kirchlichen Grundvollzüge
Diakonia, Martyria und Liturgia im Sinne einer missionarischen Pastoral zu
verbessern, schließen sich die o.g. Kirchengemeinden zusammen. Dieser
Zusammenschluss ist notwendiger Zwischenschritt zur Errichtung einer neuen
Pfarrei auf dem Gebiet der an dieser Vereinbarung beteiligten
Kirchengemeinden.“
(aus der Präambel
der Gemeindeverbundsvereinbarung) |